Liebe Leserinnen und Leser,
erst einmal wünsche ich Ihnen ein erlebnissreiches, glückliches und vor allem gesundes Jahr 2023 mit vielen erinnerungswürdigen Erlebnissen, gesunden Hunden und Waidmannsheil.
Direkt zu Beginn des Jahres müssen wir und vor allem unsere Verbände sich mit der wiederholten Androhung der Verschärfung des Waffengesetzes beschäftigen. Wieder einmal wird daran gearbeitet an genau den falschen Schrauben zu drehen und legalen Waffenbesitzern das Leben schwer zu machen. Gut vergleichbar mit den Ausschreitungen in der Silvesternacht. Ein Böllerverbot soll her, wie das Menschen abhalten soll, die bewusst und aggressiv gegen Hilfs- und Einsatzkräfte vorgehen, ist mir noch unklar, aber es scheint ebenso wie die Waffenrechtsverschärfung die Lösung der Dinge zu sein. Ironie off. Es gilt also mal wieder das zu verteidigen, was nicht nur schon stark kontrolliert und überprüft wird, sondern sich auch bewährt hat, denn bei all den Vorfällen, die es jüngst gab, ist kein legaler Waffenbesitzer dabei gewesen. Jedem - außer offensichtlich unserer Politik - ist bewusst, dass Waffen jederzeit und nahezu überall zu besorgen sind, man muss nur die richtigen oder eben falschen Menschen kennen.
Ich hoffe für uns, dass 2023 nicht ein Jahr voller weiterer Änderungen und Verschärfungen in Jagd- und Waffengesetz wird.
Nun wünsche ich Ihnen aber noch ein paar letzte schöne und ruhige Ansitze auf Schalenwild für dieses Jagdjahr und viel Waidmannsheil,
Herzlichst Ihre Alena Steinbach