Alle freuten sich mit mir und machten sich auf den Weg zu dem Stück. Ein paar Tränen vor Freude über dieses besondere Erlebnis konnte ich nicht zurückhalten.

Wir machten Fotos, nahmen ebenfalls Haupt, Rücken und die Keulen mit und glücklich läuteten wir dann erstmal die Mittagspause ein. Was ein Erlebnis, und das zusammen mit seinem eigenen Bruder, einfach unvergesslich. Es war eine super Überraschung von meinem Bruder und der Jagdakademie König, dass ich diesen Abschuss meines ersten Stückes Steinwild tätigen konnte. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle!

Der Tag wurde noch besser. Weiter fuhren wir ein Stück mit dem Auto, die „Wege“ waren wirklich spektakulär. Es ging steil bergab und überall lag Geröll. Es war bereits 15.30 Uhr und die Zeit verging schneller als gedacht, bis plötzlich auf der anderen Seite eines Berges, über das Tal hinweg, ein Rudel Steinwild stand und unter anderem ein kapitaler Steinbock. Mit dem Rangefinder hatten wir schnell raus, dass wir hier über eine Entfernung von 410 Metern sprachen.

Mein Bruder legte sich hin, richtete die Waffe ein und schaute durch das Zielfernrohr. Ich baute das Stativ mit der Kamera auf, und dann löste sich der Schuss. Der Steinbock zeichnete deutlich und verschwand hinter der Kuppe.

Der Weg dorthin war schwierig und anstrengend. Im Nacken hatten wir, dass das Stück nicht sofort lag, und somit spürten wir die Aufregung, die uns den Weg über begleitete. Trotzdem war da auch das gute Gefühl, dass mein Bruder gut abgekommen war. Oben angekommen, schauten wir uns um und genau hinter der Kuppe lag der Steinbock. Wow, was ein wunderschönes Tier. Die Freude war bei allen riesig, dass wir so einen erlebnisreichen und unvergesslichen Jagdtag zusammen erleben durften.

Am nächsten Tag flogen wir nach Hause und für alle war klar, so eine Reise machen wir gerne nochmal. In dieses Gebiet ist aus Deutschland nur eine Reise über meinen Bruder und die Jagdakademie König GmbH machbar, daher kontaktiert uns bei Interesse jederzeit gerne.


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