Alle Zielfernrohre verfügen über eine Leuchtpunkteinheit, Absehen 4 und werden per 30 mm Ringmontage auf dem Jagdgewehr montiert. Die beiden Gläser mit bis zu 15facher Vergrößerung haben außerdem einen seitlich verstellbaren Parallaxeausgleich, um bei hoher Vergrößerung auch scharf stellen zu können.

Neben diesen beiden großen Gläsern, wurde auch besagtes Fernglas 10x50 als Testprodukt zur Verfügung gestellt. Die Ferngläser der Geco Gold Reihe gibt es ebenfalls in der gängigen, jagdlichen Größe 10x42 und als Entfernungsspezialist 12,5x50. Die Einsteigermodelle der klassischen Geco Beobachtungsoptiken sind auch in den jagdlich verbreiteten Varianten 8x56, 10x56 usw. verfügbar.

Das von mir gewählte Fernglas stellt einen optimalen Zusammenfluss der jagdlichen Einsatzmöglichkeiten dar. So ist es mit seinen 960 g leicht genug für die Pirsch, bietet mit den 50er Objektiven ausreichend Lichteinfall und gutes Sehfeld, gibt mit seiner 10fachen Vergrößerung aber eben auch Details preis, die mit 8facher Vergrößerung noch nicht erkannt werden. „Zittrige“ Bilder, die man mit Ferngläsern bei hoher Vergrößerung oft hat, sind mir im Gegensatz zu meinem 10x42 Pendant nicht aufgefallen. Alle Produkte sind mit einem Stativanschluss ausgestattet, im Lieferumfang sind Trageriemen, Hardcase und die 10-jährige Garantie enthalten.

Das Fernglas kommt in schlichter, schwarzer Optik, mit angerauter Oberfläche für festen Halt selbst bei feuchten Händen. Die Mechanismen der Aluminiumdrehaugenmuscheln und der Vergrößerung lassen sich gut bedienen, die gesamte Bauweise wirkt robust und für die Praxis gemacht. HD-Glas Optikdesign kombiniert mit Mehrschichtvergütung liefert durchweg ein sauberes, scharfes Bild, auch bei schlechten Lichtverhältnissen bleibt der Ausblick hell und Kontrastreich. Zwar muss dafür die Sonneneinstrahlung schon sehr hell und sehr direkt sein, jedoch zeigt sich bei Gegenlicht ein leicht milchiger Schleier.


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