Mittlerweile ging es stramm auf 21 Uhr zu, das Schmalreh war verdeckt von einem Baum, ich schwankte zwischen Bangen und Hoffen. Zum Glück lieferte das GECO Gold 2,5–15x50i noch ein gutes Bild, ich musste lediglich die Vergrößerung etwas reduzieren, was bei der Entfernung von etwas über 60 m aber kein Problem darstellte. Endlich zog es hinter dem Stamm hervor, stand breit unter den tiefhängenden Ästen und naschte von den sprießenden Wildkräutern. Ich entsicherte, legte den Finger an den Abzug und schreckte einmal. In dem Moment, als das Haupt nach oben schnellte, brach auch der Schuss und die .222 Rem. ließ das Tier ohne sofort verenden.
Zuverlässige Ausrüstung ist auf der Jagd unverzichtbar, um der großen Verantwortung die uns obliegt gerecht zu werden. Da die Jagd längst kein bloßer Zeitvertrieb der gut betuchten Bevölkerung ist, bieten immer mehr Hersteller preisgünstige Alternativen zu den bewährten, aber eben auch hochpreisigen, namenhaften Herstellern an.
Schon in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden von Gustav Genschow & Co. (GECO) Ferngläser unter der Marke GECO vertrieben. Mittlerweile in der RUAG Holding AG aufgegangen, bietet GECO der Tradition entsprechend auch heute Ferngläser und Zielfernrohre an, die in Sachen Leistung den Big Playern der Branche konkurrieren, preislich aber deutlich erschwinglicher sein sollen. Besonders der anspruchsvolle Markt, der deutschen Jägerschaft, soll so als Kundengruppe gewonnen werden.
Erhältlich sind Geco Gold Zielfernrohre in den gängigen Bauarten:
- 1–6x24 für die Drückjagd
- 1–8x42 für Drückjagd und Pirsch bzw. Ansitz bei Tageslicht bis Dämmerungsbeginn
- 2,5–15x50 als Allrounder für alle jagdlichen Belange
- 2,5–15x56 für die Nachtjagd und weite Schüsse