Liebe Leserinnen und Leser,

es ist mal wieder so weit, Wahlen stehen vor der Tür, genauer: die Europawahlen 2024. Wer jetzt vielleicht denkt, was interessiert mich Europa, der liegt falsch, denn die Themen, die in Europa von Relevanz sind, sind es zwangsläufig auch in Deutschland. Der Deutsche Jagdverband hat sich die Mühe gemacht, die 5 fraktionsstärksten Parteien mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und eine Zusammenfassung der politischen Ziele insbesondere im Hinblick auf die jagdlichen Themen zusammenzustellen. Unter folgendem Link finden Sie das ausgearbeitete Informationsblatt.

Gehen Sie wählen, das Ergebnis dieser Wahl wird uns mittelfristig in Deutschland tangieren, bzw. unsere zukünftige Jagd mitbestimmen. Nicht zu wählen, weil man mit keiner Partei sympathisiert ist keine Option. Wir sind nicht mehr in dem Zeitalter der Vogel-Strauß-Taktik, wir müssen handeln und das lautstark, wenn wir nicht in wenigen Jahren ganz auf das verzichten müssen, was wir alle so lieben. Die Einschränkungen, die seit Jahren immer mehr werden, sollten uns eigentlich doch reichen. Nutzen Sie Ihre Meinungsfreiheit und das Recht zu wählen.

Bis dahin genießen wir aber den langsam eintrudelnden Sommer. Für meinen Geschmack lässt er sich doch etwas zu sehr Zeit, immer wieder ist tagelang kaltes, nasses und windiges Schietwetter. Gerade, wenn sich Körper, Geist und Kleiderschrank auf über 20 Grad eingestellt haben, haut uns Petrus einen kräftigen Apriltag um die Ohren. Meinerseits wurden die wenig guten Tage allerdings effektiv im Revier genutzt, nicht zuletzt, um endlich wieder die Truhe zu füllen und den Metzger zu besuchen, damit die leckeren Wildprodukte wieder produziert werden können. Ich hoffe, Sie tun es mir gleich, der Herbst kommt früh genug…

Ich wünsche Ihnen ein herzliches Waidmannsheil, mit vielen Sonnenstunden.

Ihre Alena Steinbach


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