Die Jagd ist ein äußerst wichtiges Handwerk, welches sehr viel in unserer heimischen Flora und Fauna bewegen kann. Dass wissen wir alle als Jäger. Diese Tatsache müssen wir allerdings verstärkt nach außen tragen, um auch innerhalb der Gesellschaft die Menschen, welche keine jagdlichen Berührungspunkte haben, davon zu überzeugen.

Denn die Jagd war viele Jahre lang ziemlich heimlich in sich gekehrt und man blieb eher unter sich und hat nur wenig nach außen getragen. Allerdings ist das in modernen Zeiten von Social Media wie immer im Leben, meist wird nur dem zugehört, der am lautesten schreit und dies sind meist radikale Tierschutzorganisationen oder emotional vorbelastete Jagdgegner, welche für keine sachlichen Argumente zugänglich sind. Aussagen dieser Gruppen gehen oftmals viral.

Nicht weil diese der Wahrheit entsprechen, sondern weil diese Organisationen Marketingverständnis haben. Jeder Mensch darf selbstverständlich seine eigene Meinung haben und diese auch vertreten, und machen wir uns nichts vor.

Hardcorejagdgegner überzeugt niemand mit Argumenten pro Jagd. Jedoch sollten wir uns auf die neutralen Menschen konzentrieren und ihnen die Möglichkeit geben, sich auf Basis von vorhandenen Daten selbstständig eine Meinung zu bilden.

Wir Jäger waren eben viel zu lange viel zu ruhig und dank Social Media ändert sich dies glücklicherweise. Wir müssen die Gesellschaft davon überzeugen, welchen sinnvollen Beitrag wir für unsere heimische Natur leisten und aus welchen Motiven wir dies machen. Wir müssen die Menschen mit auf die Reise in die Natur nehmen und ihnen diese Natur näherbringen.

Daher habe ich zusammen mit Christopher von der Jägerschmiede.de ein öffentlichwirksames Projekt ausgearbeitet.

Wir haben zusammen Informationsschilder entworfen und drucken lassen, um die Menschen über interessante Fakten über ihre Umwelt zu informieren. Themen waren hier die heimischen Baumarten sowie die Lebensweise von Fuchs und Wildschwein in Kombination mit faszinierenden Fakten.


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