Danach wird erneut Draht ausgelegt und mit Stroh, Schilf/Reet bedeckt bis auf diese die innenliegende Röhre gelegt wird und das ganze nun aufgerollt. Auch hier werden die Enden mit Kabelbindern fixiert.

Die beigefügten Bilder sollten als Anleitung dienen.

Der Draht hält nach außen das Stroh beziehungsweise Schilf/Reet. Darüber hinaus verhindert er durch die Maschenweite, dass das Stroh von anderen Vögeln herausgerupft wird. Die Röhre bietet den Enten Schutz vor Wind und Wetter und ebenfalls vor Prädatoren.

Zum Aufstellen im Wasser eignen sich entweder als Kreuz aufgestellte Bambusstäbe oder noch besser eine geschweißte Halterung. Ebenfalls können entsprechende Halterungen bei der Firma HEBO Jagdeinrichtungen erworben werden.

Die Bruthilfen werden im Frühjahr vor der Brutzeit aufgestellt und können im Winter abgenommen werden. Je nach Wind und Wetter halten sie 1-2 Saisons können aber sehr einfach erneuert werden. Hierzu wird das Stroh entfernt und im kommenden Frühjahr wieder neu ergänzt.

Die Bruthilfen sind schnell gebaut und einfach im Revier integriert. Dabei sorgen sie ebenfalls für einen Blickfang und sind so ein positives Aushängeschild für den Jäger und das Thema Naturschutz.

Durch Einsatz der Entenbruthilfen lässt sich die Chance steigern, dass Eier erfolgreich ausgebrütet werden und nicht Nesträubern zum Opfer fallen. Eine Starthilfe in die weitere erfolgreiche und wichtige Aufzuchtphase ist somit gegeben.

Darüber hinaus ist die Verbesserung der allgemeinem Biotopsbedingungen natürlich weiterhin ein wesentlicher Bestandteil, um Bestände nachhaltig zu steigern.

Langfristig lassen sich so die Entenbestände verbessern und einer erfolgreichen Jagd im Herbst steht nichts im Wege.

Bei Fragen oder Verbesserungsvorschläge freue ich mich auf einen Austausch und direkten Kontakt hier:


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