Das Ersatzmesser

Das Ersatzmesser (einfaches Einklingenklappmesser), dass ich im Rucksack mitführe, benutze ich so gut wie nie. Mit meinem Hauptaufbrechmesser bin ich sehr zufrieden, weshalb ich es in 99,9% der Fälle zum Aufbrechen nutze, es befindet sich griffbereit in der Hosentasche und ist schnell verfügbar. Dennoch ist es mir in der Vergangenheit schon passiert, dass ich dieses, nachdem ich es in meiner Küche sauber machte, dort vergessen habe. Wenn du dann etwas erlegst, das aufgebrochen werden muss, dann ist ein Backup äußerst sinnvoll!

Grundsätzlich ist es nie verkehrt ein Messer mit auf der Jagd zu haben, denn das Aufbrechen ist ja nicht die einzige Tätigkeit, welche eines Messers bedarf. Und dafür eigenen sich qualitativ hochwertige und scharfe Taschenmesser immer.

Einweghandschuhe

Die Einweghandschuhe habe ich bei mir, um mich beim Bergen oder Aufbrechen aus Hygienegründen vor Wildkrankheiten zu schützen. Des Weiteren ist es auch für den Kopf und letztendlich auch für die Nase angenehmer, wenn ein Großteil der Verschmutzung an den Handschuhen klebt und nicht an der eigenen Haut. Gerade bei einem Waidwundschuss haftet der unangenehme Geruch teils viele Stunden an einem.

Auch habe ich diese Einweghandschuhe schon für den gleichen Zweck genutzt, weshalb ich das Absperrband mit mir führe! Zum Markieren des Anschusses und der gefundenen Schweißfährte. Finde ich Schweiß, knote ich dieses zum Beispiel an einen Ast, Zaun oder einen in den Boden gesteckten Stock. So kann ich dann einen Nachsucheführer schneller zum Anschuss führen und muss nicht erneut nach diesem suchen!

Zwar gibt es speziell dafür vorgesehene Anschussbrüche, diese fallen aber je nach Gegebenheit nicht wirklich ins Auge und die meisten Jäger würden höchstwahrscheinlich daran vorbeilaufen!

Essen & Trinken

Das Mitführen von Essen & Trinken ist bei der Jagdausübung eigentlich ein Muss! Denn wenn der Magen knurrt und der Mund trocken ist, dann denkst du daran, was du zu Hause alles zu essen im Kühlschrank hast und bist in Gedanken nicht zu 100% bei der Jagd. Es kann sogar sein, dass du irgendwann aufgibst und wie Samson von Chip&Chap, der Käse riecht, zielstrebig nach Hause fährst, um etwas zu essen und zu trinken. Jagdlich bringt das dann natürlich weniger Mehrwert.


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