Bei der Wahl deines Essens & Trinkens solltest du auch immer die Lautstärke der jeweiligen Verpackung im Hinterkopf haben. Eine 1,5 Liter Einweg PET-Flasche kann dabei sehr laut sein. Hast du zufällig eine neben dir stehen, dann nimm diese doch einmal ganz normal in die Hand und lausche dem lauten Knacken.

Der hellhörige Fuchs wird es dir danken, wenn du ihn warnst. Hier empfiehlt es sich lieber eine etwas stabilere Flasche mit sich zu führen. Die „720° DGREE" Flaschen finde ich für diesen Anwendungszweck nahezu ideal. Sie sind fast lautlos zu handhaben und vor allen Dingen zu öffnen und haben durch ihre Konstruktion den Vorteil, dass oberhalb deiner Lippen Luft entweichen kann, sodass auch das Trinken an sich sehr leise ist, da kein Vakuum gezogen wird wie beim Trinken aus einer herkömmlichen Flasche.

Auch solltest du beispielsweise auf laute Verpackungen wie sie z.B. bei Keksen regelmäßig Verwendung finden verzichten. Nimm dir lieber die gute alte Tupperwarebox (aber wieder mitbringen! haha) mit und mache dir ein ganz normales Butterbrot.

Wenn es schnell gehen soll, nehme ich auch oft einfach ein paar Müsliriegel oder Fruchtquetschi mit. Diese sind zwar weder von der Verpackung her noch vom knackenden Verzehrgeräusch ideal, aber du kannst dich ja auch etwas konzentrieren beim Aufmachen & Essen.

Stirnlampe

Die Stirnlampe ist deshalb sinnvoll, da man durch dessen Verwendung alle Hände frei hat und dennoch einen gut ausgeleuchteten Bereich vor sich hat. Dies sind zum Beispiel Vorgänge, wie das Auf- oder Abbaumen, das Bergen oder das Aufbrechen. Hier trägst du meist einiges an Gepäck mit dir (Pirschstock, Wildbergegurt...) und bist froh, wenn du nicht noch eine weitere Hand durch das Tragen einer Taschenlampe belegen musst. Die Stirnlampe sollte daher ein ständiger Begleiter bei der Jagd sein.

Wildbergegurt

Der Wildbergegurt ist im Rucksack, damit, wie der Name schon sagt, Wild angenehm geborgen werden kann. Wenn ich aktiv pirsche, wandert der Wildbergegurt von meinem Rucksack in meine Jacke, die ich trage. Denn den Wildbergegurt am Körper mitzuführen, ist sinnvoll, um im Fall einer über mehrere hundert Meter stattfindenden Pirsch und anschließend geglückten Erlegung nicht zum Auto zurücklaufen zu müssen, um diesen zu holen.

Klar kannst du auch ohne einen Wildbergegurt bergen, allerdings wäre dies je nach Gewicht des erlegten Stückes eine unnötige Kraftprobe. Du müsstest ständig zwischen linkem und rechtem Arm wechseln, um einer Erschöpfung vorzubeugen und müsstest grundsätzlich eine unentspannte, einseitig gebückte Körperhaltung einnehmen. Des Weiteren hättest du nur eine Hand zum Befreien von Geäst oder für das Festhalten, wenn es mal Berg hoch geht, zur Verfügung.


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