Der Muff ist zunächst nur ein schlichter schwarzer Schlauch, welcher mit einem Gurt um den Bauchgeschnallt werden kann. Doch das Innenleben hat es in sich und ist mit den 3 Heizstufen der Weste bestückt. Aktiviert werden kann der beheizbare Muff sowohl über einen außen, als auch innen liegenden Knopf. In einer Tasche auf der Rückseite ist der Akku verstaut.

Die Sohlen sind mit einem integriertem Akku ausgestattet und können sowohl über eine Fernbedienung als auch über die Sohlen selbst aktiviert werden. Die Heizpads befinden sich im vorderen Teil, also im Bereich der Zehen, wo es meist zuerst kalt wird. Auch die Sohlen besitzen drei Wärmestufen: 55° C für 3-4 Stunden, 50°C für 4-5 Stunden und 45°C für 6-7 Stunden. Die Sohlen sind in einer Größe von 41- 45 und 35-40 erhältlich und können bei Bedarf auf die passende Zwischengröße zugeschnitten werden. Eine Maskierung zeigt auf, bis zu welchem Bereich maximal geschnitten werden darf, ohne die Heizpads zu verletzen. Zurück ins Revier. Die Jagd beginnt und mit Anschalten der Weste umgibt mich eine angenehme Wärme. Trotz des kalten Windes ist die mittlere Stufe der Weste völlig ausreichend. Die Füße sind nach zwei Stunden immer noch wohlig warm und das taube Gefühl in den Zehen bleibt wie vom Hersteller versprochen, aus. Dieser Zustand ist wirklich sehr angenehm, da die Kälte einfach nicht an den Körper kommt, auch nicht über die Füße. Die Sohlen sind zudem problemlos zu tragen und würde ich nicht wissen und fühlen das sich Wärmesohlen in meinen Schuhen befinden, könnten es auch die normalen Sohlen sein. Die Fernbedienung funktioniert einwandfrei und ohne „Verbindungsprobleme“. Die höchste Heizstufe ist hier jedoch wirklich von Nöten, um die Füße warm zu halten. Vielleicht ist es aber auch einfach die angenehme Wärme, die mich dazu veranlasst, die Sohlen die ganze Jagd über auf der höchsten Stufe zu halten.


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