Liebe Leserinnen und Leser,
heute melde ich mich nach langer Zeit mal wieder bei Ihnen. Turbulente Monate liegen hinter mir und Ihnen. Erst die Vorweihnachtszeit, dann Weihnachten und Silvester selbstverständlich dann im Januar noch der ein oder andere Ansitz, Raubwild- oder Bewegungsjagd. Bei so viel Programm kann das eine oder andere auf der Strecke bleiben und auch der Haussegen kann da bei nichtjagenden Partnern durch die vielen Jagden in Schieflage geraten. Nun heißt es also auch mal raus aus den grünen Klamotten und die „Schonzeit“ nutzen, um sich um Freunde und Familie zu kümmern. Selbstverständlich muss auch der Februar genutzt werden, um noch dem einen oder anderen Räuber auf die Schliche zu kommen, aber Ihre Anwesenheit Zuhause sollte sich definitiv erhöhen.
Haben Sie schon über den diesjährigen Familienurlaub nachgedacht? Übrigens lässt sich Jagd und Familie auch gut miteinander kombinieren. WIR JAGEN-Redakteur Norman Stoll hat solch eine Kombination letztes Jahr auf Kroatien umgesetzt. Wie sich Strand, Familie, Pool und Jagd dort harmonisch miteinander verbunden haben, können Sie in der WIR JAGEN Ausgabe Dezember 2021/Januar 2022 noch einmal nachlesen.
Oder sie kombinieren das Ganze schon einmal Zuhause. Anfang Januar hat mich meine nichtjagende Schwester gefragt, ob ich Sie mit auf die Jagd nehmen kann. Ich war erstaunt, zugleich begeistert und gespannt, wie „das“ wohl werden würde! Ich kann Ihnen sagen, wir hatten einen unvergesslichen Jagdabend mit Waidmannsheil. Mein ebenfalls nichtjagender Sohn musste uns auch noch unter die Arme greifen, im wahrsten Sinne des Wortes. Meine Schwester kann die Passion zur Jagd jetzt ein Stück weit besser verstehen und war sicher nicht das letzte Mal dabei.
Es lässt sich also vieles miteinander verknüpfen und über eines sind wir uns ja einig, die Jagd darf unter der Arbeit, Familie und sonstigen Sachen nicht leiden…
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute, Waidmannsheil und eine ruhige Zeit.
Ihre Nicola Kübel-Heising