Ich habe in meinem Revier ein Stück, das ich nur sehr stiefmütterlich behandle, da es nicht so gut zu erreichen ist und ich zugegebenermaßen aus Bequemlichkeit nicht oft dorthin fahre. Zudem sind im genannten Teil keinerlei Ansitzeinrichtungen.
Im Spätsommer lief ich dennoch dort eine Runde mit meinem Hund, um mir nach ein paar Wochen mal wieder einen Überblick zu verschaffen und staunte nicht schlecht. Den Sauen schien es dort ganz gut zu gehen und sie genossen offensichtlich die Ruhe, die ich ihnen dort gab.
Mich packte das Fieber und ich wollte so schnell wie möglich meine Abende dort verbringen. Ohne jegliche Leiter oder Kanzel wurde meine Euphorie für einen hoffnungsvollen Ansitz jedoch direkt gedrosselt und aus zeitlichen Gründen schaffte ich es auch nicht eine Einrichtung zu bauen. Da kam mir die Idee, mir endlich mal einen Klettersitz zuzulegen. Der Gedanke schwirrte mir schon länger im Kopf, aber ich war mir nicht sicher, ob das überhaupt etwas für mich ist.
Also kontaktierte ich die Firma „Summit-Klettersitze" um einen Klettersitz zu testen. Kurze Zeit später erhielt ich auch schon das große Paket mit dem „Viper Pro SD“, der die Weiterentwicklung vom Bestseller „Viper SD“ ist. Im Vergleich zum Vorgänger hat er eine stabilere Bauart, ist komfortabler und leichter zu bedienen.
Außerdem hat sich die Form des Oberteils geändert, wodurch der Sitz durch die nach außen geschwungenen Armlehnen nun geräumiger ist. Der Klettersitz wiegt 10 kg, ist für Personen bis zu 136 kg und einer Größe von 1,85 m zugelassen, wird aber vom Hersteller für Personen unter 100 kg empfohlen.
Ich rief meinen Kumpel an, der bereits Klettersitzerfahrung hat, um mir beim Aufbauen zu helfen.