Gegen 18.30 verließen wir „unser Haus“ in Richtung Revier und waren wie immer voller Motivation. Am Morgen wurde ein Bock mit einer Pendelstange erhascht, der sollte nun noch einmal länger vor die Büchse kommen. Janine pirschte in einem Teil des Revieres und hatte Damwild erspäht, welches näherer Betrachtung bedurfte. Steffi wollte sich gern auf dem Sitz platzieren, vom dem aus der Rotspießer gesehen wurde, Alena entschied sich für einen Sitz mit Seeblick und ich wollte gern den Kaiserplatz besetzen. Lange Rede kurzer Sinn, zur Strecke kam leider auch an unserem letzten Abend nichts mehr, ebenso wie an unserem letzten Morgenansitz am Sonntag. Allerdings fehlte auch langersehnter Regen, es war sehr heiß und staubtrocken. Wild war eindeutig vieles da, unumgebrochen war eigentlich keine Fläche mehr. Nach dem letzten Frühstück schoben wir uns ein letztes Mal für ein Powernap vor der Rückfahrt ein.

Keine von uns wollte nach Hause. Das traumhafte Revier, die fantastisch gelegenen Ferienhäuser, die fast familiäre Gesellschaft unter uns Mädels, die freundschaftliche Betreuung durch Carsten sowie durch das Team vom Resort machten es uns mehr als schwer die Rückfahrt am Sonntag anzutreten. Danke für dieses unvergessliche Wochenende.

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