Sollte man mit den 100 Bildern nicht auskommen, so ist die erste Abostufe 250 Bilder, die man im Jahresabo oder monatlich auf der Internetseite buchen kann (geht leider nicht direkt in der App).

Weitere Abos sind je nach Umfang des Gebrauchs bzw. des eigenen Anspruchs wählbar. Das würde aber den Rahmen hier sprengen. Ich habe mich für den Insider Club entschieden. Hier zahlt man einmal im Jahr 80 Euro und hat dann pro Kamera und Monat 250 Bilder frei. Dies war für mich mit aktuell 5 Kameras die beste Option und an den meisten Plätzen im Revier ist das ausreichend. Falls mal tagsüber die Auslösung durch Schlepper, Vögel etc. überhandnimmt, deaktiviere ich einfach die Kamera kurz über die App.

Zu guter Letzt konnte ich auch den Service testen, da sich eine Kamera nicht mehr ins Netz einbuchte.

Nachdem ich alle gut beschriebenen Selbstversuche (Formatieren, Update…etc.) der FAQs ausprobiert hatte, wählte ich die Servicenummer im Harz. Der Mitarbeiter war sehr nett und fachlich absolut im Bild. Tatsächlich musste ich die Kamera aber mit der Verdachtsdiagnose Softwareproblem, einsenden. Nach nicht mal einer Woche (trotz Messe) bekam ich problemlos ein Austauschgerät auf Garantie geliefert. Das nenne ich mal Top-Service.

Fazit:

Wie schon zwischen den Absätzen zu lesen ist, fällt dieser umfangreiche halbjährige Praxistest wirklich positiv aus. Bei dem breiten Angebot verschiedener Hersteller und den dazugehörigen Apps und Bezahlversionen muss man für sich bzw. sein Revier immer das Beste heraussuchen.

Aber mit den Modellen von Spypoint macht man definitiv nichts falsch. Im Gegenteil, gerade die LM2 sticht mit ihrem Preis/Leistungsverhältnis für mich im Markt heraus. Die Flex ist für ca. 260 Euro auch ein absolutes Spitzenmodell zum günstigen Preis. Wer Freude an HD-Bildern und Videos hat, kommt hier voll auf seine Kosten.

Ab drei Kameras lohnt sich das Club Abo und man fährt dann im Vergleich zu Mitbewerbern auch günstig.

Bei mir sind die Spione im Revier auf jeden Fall engagiert.

Fotos: Norman Stoll


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