Bei der Flex ist die Klappe am unteren Ende zu öffnen und es kann sofort der Akkustand sowie der Mobilfunkempfang per LED-Leiste abgelesen werden.

Zudem kann man ein Testbild per Knopfdruck senden und sogar die SD-Karte direkt formatieren. Da die Flex auch Videos in HD (inkl. Audio) aufnehmen kann, füllt sich die Speicherkarte natürlich auch schneller. In der App sind bei den genannten Modellen zusätzlich neben den GPS-Daten auch die Speicherkapazität der SD-Karte und die Signalleistung, sowie die Batteriekapazität in Prozent einsehbar.

Sollte die Kamera also von jemand Unbefugten aus dem Revier mitgenommen werden, würde man die neue GPS-Koordinate in der App sehen, wenn die Kamera aktiviert wird.

Der wesentlichste Unterschied zwischen der LM2 und der Flex ist erstmal die Videofunktion, aber die Flex ist nicht nur von den Außenmaßen Maße (7,9x10,7x13cm) größer, sondern auch inhaltlich besser ausgestattet.

Die Auflösung ist hier 33 Megapixel, sie hat einen 5-Zonen Sensor, 4 Power LEDs und dadurch eine Erfassungs- und Blitzreichweite von 30 m. Dazu wurde die Auslösegeschwindigkeit auf 0,3 Sek. reduziert und es sind bis zu 15 Sek. FULL HD 1080p Videos mit Ton möglich.

Möchte man einen Vergleich zu anderen renommierten Herstellern ziehen, sollte man auch eher die Flex bzw. die E36 heranziehen. Kurz gesagt, die LM2 ist das Grundmodell und die Flex/E36 die Vollausstattung.

Zusätzlich gibt es noch Versionen mit Solarpanel, dies verlängert die Laufzeit natürlich nochmal enorm und ist eine gute Option für schwieriger zugängliche Revierteile (Fernwechsel etc.).

Apropos Laufzeit und Batterieverbrauch:

Meine bisherigen Kameras waren echte Stromfresser, gerade wenn der Empfang nicht so gut war. Auch die Umstellung auf hochwertige Akkus, brachte keine deutliche Steigerung und die Laufzeit war im Schnitt eine Woche.

Hier war und bin ich immer noch erstaunt, wie lange die Spypoint sogar mit Batterien vom Discounter durchhält.

Fotos: Norman Stoll


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