Niggeloh Rucksackfernglasgurt SPORT

Beide Hände frei zu haben und seine Ausrüstung stabil am Körper zu tragen, ist auch für Pirschjäger sehr wichtig. Zum Rucksackgewehrgurt, haben wir deshalb auch einen Rucksackfernglasgurt getestet, selbstverständlich nicht auf der Drückjagd, sondern auf der Feldpirsch in kalten Mondnächten und auf Rehwild in der verschneiten Flur.

Dieses Tragesystem verhindert ein Baumeln und gegen den Körper schlagen beim schnellen Laufen, außerdem wird der Nacken entlastet, da sich das Gewicht des Fernglases auf die Schultern verteilt. Auf ausgiebigen Pirschgängen ein großer Vorteil. Auch eine Fotokamera kann so ergonomisch und bequem getragen werden, durch die Kreuzung der Riemen über der Brustwirbelsäule verteilt sich das Gewicht optimal. Das Handling wird nicht eingeschränkt, Kamera oder Fernglas sind mit einem Griff in der richtigen Position, vor den Augen. Der sogenannte Stabilisator kann mit einfachen Handgriffen gelöst werden, ohne diesen ist auch die Nutzung wie ein herkömmlicher Nackenriemen möglich, falls man Ansitz mit Pirsch kombiniert. Wer schon einmal auf allen vieren pirschen musste, weiß, dass man dankbar ist, wenn einem das Fernglas nicht bei jeder Bewegung auf den Boden schlägt.

Den Fernglasgurt gibt es in der reinen Neopren-Variante, oder im Classic Look, mit Loden-Besatz auf der Vorderseite. Der Kostenpunkt liegt bei 42,95 €.

Niggeloh legt großen Wert auf das Prädikat „Made in Germany“ - hier wird nicht nur in Deutschland zusammengebaut, sondern tatsächlich produziert. Selbst von Zulieferern beschaffte Rohstoffe kommen nach Möglichkeit aus dem eigenen Land. Der eigene Anspruch liegt auf Top-Qualität, langer Lebensdauer und Nähe zum Kunden. Wer die Marke kennt, weiß, dass dies nicht nur wohlklingende Werbefloskeln sind.

Auf einer Jagd ging im Eifer des Gefechts der Fixiergurt für den Rucksackriemen verloren, nach einem kurzen, freundlichen Telefonat, wurde umgehend ein Ersatz zugeschickt. Kostenfrei, versteht sich.


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