Die Zielfernrohre des österreichischen Herstellers erzeugen auf Basis einer ausgewogenen und optimierten Optikrechnung sowie dank der Verwendung von speziellen Gläsern und Beschichtungen extrem farbtreue Bilder. Aufgrund einer sehr hohen Lichttransmission können gestochen klare Bilder übermittelt werden und auch bei sehr schwierigen Lichtverhältnissen wie Mirage, Regen oder Nebel sowie in der Dämmerung noch überzeugen.

Die sehr präzise und wiederholgenaue Mechanik der Höhen- und Seitenverstellung wird in der eigenen Fertigung in Österreich gebaut und funktioniert ganz hervorragend. Die wuchtigen Türme haben eine sehr angenehme Haptik und die Verstellung rastet gut spür- und fühlbar ein. Die Beleuchtungsfarbe des Absehens kann wahlweise auf rot oder grün mit einem Schalter im Batteriefach umgestellt werden. Allen gemein sind 36er Mittelrohr, sperrbare Türme und eine Abschaltautomatik. Diese schaltet das Leuchtabsehen nach 2 min. auf Standby und nach weiteren 3 Std. im Ruhezustand des Zielfernrohres dann ganz aus.

Das ZC420 ist die Kompaktklasse. Der Vergrößerungsbereich liegt zwischen 4 bis 20 mit einem 50er Objektiv. Die Gesamtlänge beträgt 325 mm und das Gesamtgewicht 986 g. Zur Auswahl stehen 5 unterschiedliche Absehen.

Die Limousine ist das ZC527. Namensgebend liegt die optische Vergrößerung zwischen 5 und 27fach. Mit einem 56er Objektiv ausgestattet wiegt das Zielfernrohr 1075 g bei einer Länge von 387 mm. Es besteht die Möglichkeit, zwischen 6 verschiedenen Absehen auszusuchen und statt mit dem matt schwarzen eloxierten Erscheinungsbild, das Zielfernrohr in FDE (flat dark earth) zu bestellen.

Als Kombi mit sämtlichen aller Extras könnte man - um im Vergleich zu bleiben - das ZC840 beschreiben. Der Objektivdurchmesser beträgt 56 mm, der Verstellbereich ist zwischen 8 bis 40fach. Das Gewicht beträgt 1150 g bei einer Länge von 440 mm. Vier Varianten von Absehen stehen zur Verfügung.

Ob diese Gläser auch auf der Überholspur fahren oder sich aufgrund ihrer Größe eher als LKW einordnen müssen, lässt sich am allerbesten „in echt“ ausprobieren. Und wer seine Produkte als „außergewöhnlich und einzigartig“ betitelt, der muss auch liefern.


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