Wenn du irgendwann einmal Gefallen am Schießen gefunden hast, ist die Teilnahme an den DJV-Wettkämpfen des eigenen Bundeslandes eine sehr zu empfehlende Art und Weise sich nochmals ein Stück weiterzuentwickeln. Dabei brauchst du keinerlei Bedenken zu haben, selbst wenn du noch nicht zu den Schützen zählst, die hohe Ergebnisse schießen. Der Umgang untereinander auf einem Wettkampf ist sehr freundschaftlich und fair und niemand wird dort ausgelacht, weil er nur 220 von 350 Ringen getroffen hat.
Das Wettkampfschießen hat auch noch einen besonderen Effekt, der in keinem Fall vernachlässigt werden sollte. Denn es gibt nicht nur beim Boxen einen sogenannten Trainingsweltmeister, der im Training Weltmeisterqualitäten zeigt und anschließend im echten Boxkampf kläglich scheitert, sondern auch beim Schießen. Wenn man mal auf dem Wettkampf vor lauter Herzklopfen und Aufregung einen Schuss daneben setzt, ist das zwar ärgerlich, da dir direkt 10 Ringe fehlen, aber eigentlich nicht weiter tragisch.
Diese Wettkampfaufregung ist aber ein ähnliches Gefühl wie das Jagdfieber bei der tatsächlichen Jagd. Und bei der echten Jagd wäre ein Schießfehler eine extrem tragische Sache, denn dies würde in Leid und Nachsuche münden. Mit fortschreitender Wettkampferfahrung lernst du diese Aufregung zu kontrollieren und somit besser zu schießen. Also ein absoluter Mehrwert für dich und die echte Jagd. Hast du Interesse an diesen Wettkämpfen, empfiehlt es sich, die Homepage deines Landesjagdverband zu besuchen, um dort zu erfahren, wann die Schießtermine stattfinden. Des Weiteren kann dir auch der Schießobmann deines Jagdklubs oder der jeweilige Landesschießobmann weiterhelfen.
Trainiere vielfältig und intelligent
Viele Jäger fiebern der herbstlichen Drückjagdsaison entgegen. Denn eine Drückjagd ist eine gelungene Abwechslung zum unterjährigen Jagdalltag und zudem eine schöne Möglichkeit, gesellig mit seinen Jagdkollegen eine schöne Zeit zu verbringen und der gemeinsamen Passion nachzugehen. Je nachdem, wie viele Jagdkontakte man hat, wird man mal weniger und mal öfters auf solche Bewegungsjagden eingeladen.
