Grundsatz Nr. 1:

Was in der Restriktionszone getragen wird, wird nirgendwo anders getragen. Allen Anfang macht eine doppelte bis dreifache Ausrüstung. Klingt kostenintensiv? Ist es auch. Schuhe, Hosen, Jacken, Handschuhe, Westen für die Hunde etc. Alles gibt es nun in mehrfacher Form im Haushalt. So viele Desinfektionsmittel wie im letzten Jahr habe ich mein ganzes Leben noch nicht gekauft. In jeder Ecke im Auto und bei uns zuhause findet man Desinfektionsmittel. Und das sei nicht Corona oder den Affenpocken geschuldet. Angefangen mit Feuchttüchtern für die Hundebox, Wofasept für die Schuhe bis hin zum Druckluftsprüher mit Virkon S für die Autoreifen.

Nach jedem täglichen Einsatz wird die Ausrüstung desinfiziert und in einer luftdichten Box verschlossen, bis diese vor unserer Waschmaschine landet und bei 90° gewaschen wird. Die Sohle der Schuhe und die Gummimembran darauf werden mehrfach in Wofasept gebadet und danach in der Sonne getrocknet. Die Lebensdauer der Kleidung usw. ist daher sehr begrenzt. Unsere Schuhe mussten wir nach einem Jahr wegschmeißen, da die Mittel sehr scharf sind und ihre Wirkung im Material zeigten.

Die Fahrzeuge werden nach jedem Einsatz gewaschen und die Reifen samt Radkästen desinfiziert. Das passiert entweder in der Waschanlage, vor dem Veterinäramt in einer Seuchenwanne für Fahrzeuge oder die Autos werden in beauftragten Straßenmeistereien behandelt.


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