Als Testmodelle wurden der Fusion OBSK-TI (Nr. 1) und der Fusion OBSK Thin / TI (Nr. 2) zur Verfügung gestellt. Laut Herstellerangaben kann eine DB Reduktion von max. 32 bei .308 win erreicht werden.

Wahnsinnig praktisch, dass alle Dämpfer mit dem M18x1 Gewinde ausgeliefert werden und dann einfach, mit dem passenden Adapter ausgerüstet, zu Hause montiert werden können. Als kleinstes metrisches Gewinde steht M13x1 zur Verfügung, selbstverständlich sind auch alle Zollgrößen im Angebot.

Dämpfer Nr. 1 hat einen Durchmesser von 52 mm und misst 17,1 cm bei einem Gewicht von 369 g.

Nr. 2 ist – wie der Name schon ahnen lässt – der Dünnere mit einem Durchmesser von 44 mm, einer Länge von 19 cm und wiegt 300 g.

Beiden gemein ist das Designkonzept. Auf dem vorderen Teil liest man das Logo sowie das Model in matten silbrigen Lettern. Dieser Teil ist schlicht und etwas abgesetzt vom Rest. Der Rest - sprich der Teil, der auf die Waffe geschraubt wird, - ist etwa 1 mm dicker und mit einer kleinen Pünktchen-Struktur versehen.

Die waffenrechtlich nötige Seriennummer sowie die Kalibergruppe ist bei Nr. 2 auf der Platte der Schalldämpfermündung eingefräst. Beim Suppressor Nr. 1 liest man die Seriennummer an der Gewindeseite und die Kalibergruppe ebenfalls an der Schalldämpfermündung.

Beide Silencer bauen nur 9,5 cm auf die Waffe auf.

Bauartbedingt stellt die Verwendung im Schießkino keine Schwierigkeit dar. Ist der Dämpfer so heiß, dass man ihn mit bloßer Hand nicht mehr anfassen mag, muss man ihm (und vielleicht auch sich selbst) eine kurze Pause gönnen.


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