Liebe Leserinnen und Leser,

unser Jagdjahr neigt sich dem Ende, in vielen Teilen Deutschlands bedeutet dies, dass eine mal kleinere, mal größere Feier stattfindet. Seit Jahren findet das Jägersilvester, ein mittlerweile großes Wochenendevent in der Nähe von Hamburg statt, wo es sich hunderte Jäger über Tage gutgehen lassen. Auch wir veranstalten ein solches Event, nur etwas kleiner und festlicher auf dem Hambacher Schloss mit rund 130 Jägerinnen und Jägern. Vielleicht sehe ich den einen oder anderen von Ihnen dort.

Das Thema Selbstversorgung ist gerade bei uns Jägern häufig auf der Gedankenagenda. Hochbeet, Gemüsegarten, Hühner, Obstbäume, Bienen, Angeln - alles Dinge, die man bei Jägern neben dem eigenen Revier oder einem Begehungsschein häufig findet. Bei uns sind vor ein paar Tagen 4 Hühner eingezogen, ein lang ersehnter Traum, den ich mir erfüllt habe. Neben der erhofften Eierproduktion haben Hühner einen beruhigenden Einfluss auf mich. Das Scharren, Gackern und Picken hat etwas und ich könnte ihnen Stunden dabei zugucken. Sollten Sie mit dem Gedanken spielen: tun Sie es, Sie werden es nicht bereuen.

Jetzt zum 1.4. beginnt für einige von uns ein neuer, jagdlicher Abschnitt. Das ein oder andere Revier ist neu vergeben worden und somit startet für Neupächter eine spannende Zeit, in der das Revier kennengelernt und erkundigt wird. Auch Begehungsscheine werden neu vergeben, einige enden sicherlich auch. Sollten Sie Neupächter sein, wünsche ich Ihnen eine erfolgreiche und erfüllende Zeit in Ihrem Revier.

Viel Weidmannsheil und einen guten Rutsch in das neue Jagdjahr sowie eine sichere Kugel im neuen Jagdjahr.

Mit einem herzlichen Waidmannsheil Alena Steinbach

Foto: Sabbre Cadabra/Unsplash


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