Dogscooting / Bikejöring: Auf den ersten Blick unterscheiden sich die beiden Sportarten vor allem im Gefährt – während man beim Dogscooting einen speziellen Tretroller benötigt, kann man für Bikejöring das eigene Mountainbike nutzen. Dieses wird lediglich durch eine Bikeantenne ergänzt.

Beim Dogscooting bist Du mit Deinem Schwerpunkt und den Füßen näher am Boden, und die Bewegungsabläufe sind andere als beim Bikejöring; mangels Fahrradkette, Pedale etc. ist der Roller zudem weniger wartungsaufwendig. Dogscooting ist für Hunde ab 20 kg empfehlenswert, wobei auf ein gesundes Gewichtsverhältnis zum Halter geachtet werden sollte.

Beim Bikejöring verteilt sich die Zugkraft auf Mensch und Hund gleichermaßen bzw. bedarfsgenau, und diese Variante des Zughundesports kann so auch mit leichteren Hunden durchgeführt werden.

Egal, auf welche Variante die Wahl fällt, die erforderliche Grundausrüstung ist immer dieselbe. Wer jetzt neugierig geworden ist und eine neue Herausforderung sucht für sich und seinen vierbeinigen Teamgefährten, ist herzlich eingeladen, sich auf eine neues, spannendes Abenteuer einzulassen und einfach einmal auszuprobieren, wie viel Spaß der Zughundesport für alle Beteiligten bereithält. Und wetten, dass das Ergebnis nicht überraschen wird?

Im Training lernen Mensch und Tier, einander zu vertrauen; sie sammeln Erfahrungen, durch die sie die Stärken und Schwächen des anderen besser einschätzen können. Hund und Halter kommunizieren auf eine ganz neue Weise miteinander, erfahren sich als Team und Einheit, verfolgen dasselbe Ziel – ein sehr positives und verbindendes Erlebnis, das übrigens nach dem Einstiegsworkshop in weiterführenden Kursen intensiviert werden kann.


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