Die Entfernungen werden in Metern oder in Yards angezeigt. In der Lieferung ist ein Tragegurt, eine Okular- und Objektivabdeckung und eine Batterie, die bis zu 4000 Messungen halten soll, enthalten, die ich umgehend in das Batteriefach steckte, um das Glas sofort zu testen und um meine Neugierde zu stillen.

Also fuhr ich in den Wald, um ein paar Messungen zu machen und zu überprüfen, ob das Glas auch wirklich das kann, was der Hersteller verspricht. Das 900 Gramm leichte Glas hat nur zwei Knöpfe und durch die intuitive Menüführung lässt es sich einfach bedienen.

Der orangene Knopf ist der Knopf zum Messen und der graue, um die Belichtungseinstellungen des Displays anzupassen. Drückt man einmal den orangenen Knopf, bekommt man sofort die Entfernung angezeigt. Hält man ihn länger gedrückt, gelangt man in den Scan-Modus für bewegte Ziele. Möchte man die Helligkeit ändern, muss man den grauen Knopf kurz drücken und man kann zwischen den 5 verschiedenen Stufen wechseln. Wenn man den grauen Knopf zwei Sekunden drückt, kann man zwischen der EAC-Funktion, der Winkelfunktion, dem Luftdruck, der Temperatur und der Long-Range-Funktion umschalten. Die EAC- Funktion ist die Enhanced Angle Compensation Distance, die die ballistisch korrigierte Entfernung anzeigt.

Die mechanische sowie die elektronische Funktionstemperatur beträgt -10 bis + 55 °C. Auf das Glas hat man 10 Jahre Garantie und auf die Elektronik 2 Jahre. Außerdem hat es insgesamt 4 Okulareinstellungen, sodass man seinen individuellen Augenabstand auf sich einstellen kann.

Auf dem Ansitz testete ich die verschiedenen Funktionen und verglich die Temperatur- und Luftdruckanzeige mit der auf meinem Handy, die übereinstimmten.


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