Nur weil die Tage kürzer werden und die Natur ihre bunten Farben verliert, bedeutet das nicht, dass Hund und Mensch weniger Spaß an der Bewegung im Freien haben.

Im Gegenteil!

Auch in der kalten Jahreszeit lassen sich großartige und herausfordernde Abenteuer erleben – Zughundesport lautet hier das Zauberwort. Diese Art des Sports wirkt wie ein Antidepressivum: Glückshormone werden auf- und Stresshormone abgebaut. Du setzt Dir und Deinem Hund Ziele, die Ihr zusammen erreichen werdet. Dabei bleiben Stress und Frust auf der Strecke und Ihr habt jede Menge Spaß an gemeinsamer Bewegung!

Diese Art des Trainings wirkt sich konditionssteigernd auf Hund und Halter aus und ist vor allem auch für Jagdhunde ideal, eine besonders aktive und lauffreudige Hunderasse. Geist und Körper werden angeregt und ausgelastet bei sportlicher Bewegung in der Natur, zudem wird das eigenständige Denken beim Hund gefördert und sein Selbstbewusstsein gestärkt. Gleichzeitig wird auch der Lauf- und Jagdtrieb befriedigt und der Hund ist ausgeglichen, weil er hier zusätzlich zur Jagd „arbeiten“ darf. Ein weiterer gesundheitlich relevanter Aspekt: Zughundesport kann dank der gleichmäßigen Bewegungsabläufe auch zu Therapiezwecken unterstützend bei Hüftdysplasie (HD) eingesetzt werden.

Unterschieden werden dabei drei Sportarten: Canicross, Dogscooting, Bikejöring. Was genau verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Canicross ist vergleichbar dem Joggen, jedoch bei höherem Lauftempo. Der angeborene Lauftrieb ist bei Mensch und Hund gleichermaßen gegeben; hier arbeitet der Hund im Zug und der Mensch nutzt diese Zugkraft kontrolliert und effizient läuferisch. Canicross ist auch für kleinere, leichtere Hunde geeignet und ortsunabhängig überall durchführbar, auch im Urlaub.


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