4.Wie sieht es mit der Lerndisziplin bei den Schülern aus, wenn sie nicht vor Ort sein können?
Wir halten unsere Teilnehmer durch wöchentliche Wiederholungen online fit. Wir verteilen Tests, so dass sich jeder Teilnehmer ein eigenes Bild von seinem Lernstand machen kann. Die Intensität und das Einwirken auf das Lernen, sind online nicht in der Weise möglich, als wenn die Teilnehmer vor Ort sind.
Aber das macht auch nichts, da alle auf jeden Fall noch in die Jagdschule kommen. Alles, was wir jetzt vermitteln, ist die Grundlage und das Basiswissen, mit dem wir vor Ort weiterarbeiten und dann mit der Praxis verknüpfen.
5.Nach einem Jahr mit Corona, was vermissen Sie am meisten und wünschen sich schnellstmöglich zurück und wieso?
Jägerprüfungen!!!
Außerdem Normalität und Kontakte unter Menschen - Es wird nie wieder so sein, wie es einmal war, aber die Hoffnung, dass wir wieder einigermaßen normal leben und arbeiten können und alle gesund bleiben, ist unser größter Wunsch!
SCHÜLER:
1.Hattet ihr Euch vor oder während Corona für den Jagdschein entschieden?
Julia: Ich hatte mich schon länger mit dem Thema Jagdschein beschäftigt und mich Ende 2019, also vor dem Ausbruch der Pandemie, dafür entschieden. Corona hat die Terminfindung allerdings erleichtert, da die Alternativen zur Urlaubsgestaltung weggefallen sind.
Herman: Den Wunsch den Jagdschein zu machen, habe ich schon sehr lange. Ich konnte es nur beruflich bedingt nicht wirklich umsetzen. Ich habe daher direkt die Gunst der Stunde genutzt und bin an die Umsetzung gegangen. Leider waren, zu dieser Zeit, keine Kurse in Baden-Württemberg möglich.
2.Wurde Euer Kurs coronabedingt verschoben?
Julia: Glücklicherweise nicht, der Kurs fiel genau in die Phase, als es im letzten Sommer Lockerungen gab.
Herman: Nein, ich habe speziell, nach einem Kurse gesucht, der auch Online (teilweise) möglich ist. Ein hybrides System mit Online und Präsenzunterricht. Ich habe in der Jagdschule angefragt und habe eine tolle Rückmeldung bekommen. Diese Chance habe ich dann sofort genutzt.
