Der Verschluss sowie der Patronenauswurf befinden sich im oberen Drittel des Systemkastens. Um eine Zielhilfe montieren zu können, hat der Unterhebelrepetierer eine Picatinny-Schiene.

Am Vorderschaft ist ebenfalls eine Fischhaut eingeschnitten, die für besseren Grip sorgt. Unterhalb des Laufes ragt das Röhrenmagazin bis fast zum Ende des Laufes.

Als zusätzliche Visierhilfen hat das Gewehr eine klappbare Buckhornkimme und ein Perlkorn mit Schutztunnel.

Riemenbügelösen gibt es am unteren Teil des Hinterschaftes sowie ganz vorne am Vorderschaft.

Weil diese Waffe vorerst ausschließlich auf Drückjagen eingesetzt werden soll, wurde als Visierung ein Holosun montiert.

Gewöhnungsbedürftig an dieser Waffe ist der auf dem Kolbenhals sitzende Spannhaken, der ziemlich weit absteht. Um die Waffe abfeuern zu können, muss der Spannhaken nach unten gedrückt werden.

Für den Spannhebel gibt es 3 Stellungen: 1. Der Spannhebel ist abgeschlagen und ist ganz vorne 2. Der Hebel ist halb gespannt, die Waffe an sich vorgespannt aber weder der Abzug noch der Repetierhebel können bedient werden 3. Der Hebel ist ganz gespannt, die Schußabgabe kann erfolgen

Der Abzug ist werksmäßig sehr stramm eingestellt, steht aber trocken und reagiert direkt.

Hat man einen Schuß abgegeben, kann man endlich zum Repetieren auch den Unterhebel benutzen. Der Vorgang funktioniert durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Ladehebels. Die Bewegung in Richtung Lauf entriegelt den Verschluß, die abgeschossene Hülse wird bei diesem Vorgang herausgezogen und rechts ausgeworfen. Mittels einer Feder wird eine neue Patrone aus dem Röhrenmagazin nachgedrückt und bei der Rückwärtsbewegung des Ladehebels in die Patronenkammer gedrückt. Die Waffe ist automatisch wieder gespannt und kann sofort weiter abgeschossen werden.


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