Dem ist zu einhundert Prozent nicht so. Man liefert durch solche Beiträge also Futter für Jagdgegner. Grundsätzlich ist nichts verwerflich daran, ein jagdorientiertes Social Media Profil zu führen. Wenn man die positive Darstellung der Jagd und den Respekt dem Wild gegenüber in den Vordergrund stellt!

Beachte dabei am besten folgende Dinge:

  1. Zeige nur was ästhetisch und respektvoll aussieht. Ist beispielsweise ein großer Ausschuss auf der linken Körperseite vorhanden, dann solltest du dieses Stück zum Fotografieren auf die rechte Körperseite legen.
  2. Nicht immer muss das gesamte Stück auf einem Erlegerbild zu erkennen sein. Oftmals hilft es auch 1/3 des Wildkörpers ausgehend vom Haupt aus zu zeigen. Dies wirkt oftmals respektvoller als Ganzkörperportraits.
  3. Sind beide Körperseiten stark schweißverschmiert, dann kannst du diese entweder komplett außen vor lassen, wenn du bspw. nur das Haupt fotografierst oder indem du das Bild als Schwarzweiß - Version hochlädst.
  4. Verzichte nach Möglichkeit auf das Dekorieren des Wildkörpers mit Equipmentgegenständen. Der Inbesitznahmebruch und der letzte Bissen (welche unbedingt vorhanden sein sollten), sind absolut ausreichend.

Im Endeffekt solltest du stets deinen gesunden Menschenverstand nutzen und nur das zeigen, was unbedingt notwendig ist. Stelle dir einfach vor, du würdest dieses Bild einem vierjährigen kleinen Mädchen zeigen. Mit Sicherheit würdest du keine blutigen Bilder zeigen, sondern ausschließlich respektvolle Darstellungen von erlegtem Wild.

Möchtest du mal einen Eindruck meiner Social Media Profile, dann findest du relevante Links hier:

Der Jungjägerguide


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