Herbst ist Drückjagdzeit, da gibt es für die meisten Jäger gar keine Diskussion. Auch wenn dieses Jahr der „Lockdown Light“ nur unter Auflagen die Gesellschaftsjagden zulässt und auch die namensgebende Gesellschaft viel zu kurz kommt, im November trägt der Grünrock eben nicht mehr nur grün, sondern häufig auch orange. Hundeführer und Treiber haben dabei eine anspruchsvolle Aufgabe, in sehr widrigem Gelände versuchen sie das Wild auf die Läufe zu bringen und natürlich sind die verwachsensten Stellen die interessantesten. Da heißt es oftmals Mensch gegen Pflanze und diese wissen sich oft genug zu wehren. Wer schon einmal in einem dichten Gewirr aus Brombeerranken stand oder auf allen vieren durch den Schwarzdorn kroch, weiß wovon die Rede ist. Damit dies weitestgehend ohne Blessuren abläuft, gibt es spezielle Kleidung, mit dornensicherem Gewebe, die Firma Hart vertreibt diese Serie unter der passenden Bezeichnung „Wild“. Die Hart Wild-T Hose sowie die dazugehörige Wild-J Jacke durften wir in der Praxis testen
Hart Wild-T Jagdhose
Eine Sache sei vorangestellt, der Stichschutz in der getesteten Kleidung bezieht sich nur auf Dornen und spitze Äste, es handelt sich hierbei nicht um Sauenschutzkleidung, die Hieben mit dem Gewaff standhält.
Die Hart Wild-T Jagdhose ist aus robustem Micro-Toplon mit Verstärkungen aus 1000D Nylon. Die strapazierfähige Hose kann im Treiben oder natürlich auch bei Revierarbeiten verwendet werden. Der sportliche Schnitt sorgt für einen bequemen Sitz, durch Belüftungsschlitze kann bei großer körperlicher Belastung für Frischluftzufuhr gesorgt werden, was Stauhitze vermeidet. Vorgeformten Knie und der elastische Bund sorgen für hohen Tragekomfort.
Um Wind und Feuchtigkeit am Eindringen zu hindern, sind die Nähte der Outdoorhose verschweißt. Wasserdichte Laminierung hält die Reißverschlüsse der drei Taschen (zwei Fronttaschen, eine Gesäßtasche) wasserdicht. Für den Schutz gegen Sträucher und Dornen ist das Obermaterial der Jagdhose besonders verstärkt.