Wie anfangs schon erwähnt ist ein robuster Zustand sehr wichtig. Unsere Kamera wurde das ein oder andere Mal stark angenommen und einzig die Borsten waren auf dem gesendeten Bild zu sehen, danach war die Linse schmutzig oder die ganze Kamera sogar mal inklusive dem Pfahl umgeworfen worden. Dann gab es immerhin Bilder von den sich bewegenden Blättern da drüber. So schnell scheint diese Kamera also nicht kaputt zu gehen.
Auf den Fotos werden verschiedene Informationen gezeigt, wie z.B. Datum, Uhrzeit, Mondphase, Batteriezustand und Außentemperatur. Im Grunde kann ich jedem Revierinhaber bzw. Pächter nur eine oder mehrere Wildbeobachtungskameras empfehlen. Man lernt sein Revier noch einmal anders kennen, auch das zeitliche Verhalten seines Wildes oder auch mal den einen oder anderen Krankheitsfall, dem man dann direkt und gezielt nachgehen kann. Gerade für Reviere mit Rot- oder Damwild sicher auch eine tolle Art die Hirsche zu beobachten. Neben der Fotofunktion ist selbstverständlich auch eine Videofunktion möglich.
Mit 274,00 Euro ist die Kamera im Vergleich zu ähnlichen Produkten sehr günstig. Die vergleichbare Seissiger gibt es ab 349,00 Euro zu kaufen, die Dörr Snapshot ab 448,00 Euro. Vor allem die wirklich sofortige Übertragung der Bilder und das Speichern in einer App haben mich hier sehr überzeugt!