Die Politik darf die Angst vor dem Wolf nicht unter den Tisch kehren, sie sollte wolfsfreie Zonen definieren und Schutzzonen für das Raubtier ausweisen, der Landbevölkerung zuhören und helfen. Jäger und andere kritische Wolfsbeobachter dürfen nicht das Ziel populistischer Hetze und daraus resultierender Bedrohung werden.

Das Märchen vom bösen Wolf im urbanen Raum ist kein Mythos mehr, in Frankfurt am Main wurde im Januar 2020 ein Wolf totgefahren und radikale Tierschützer setzen im Rhein-Main-Gebiet, ungestraft ihre Aktionen/Straftaten um.

Überlegen wir uns einmal, dass die Wolfsgegner eigentlich dasselbe wollen wie die Wolfsbefürworter, nämlich Natur-, Tier- und Artenschutz. Weidetiere halten die Weiden frei vor dem Zuwachsen und sorgen für eine gute Flora und Fauna, in der viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten Lebensraum finden. Verträumter Umwelt-, Naturschutz und vermenschlichende Tierliebe zum Wolf bringt diversen „Schönrednern“ Popularität, Ämter und Positionen, andere Menschen verlieren ihre Existenz.

Soll sich Naturschutz selbst konterkarieren?

M.E. nach Nein. Ein bundesweites-, professionelles Wolfsmanagement, unter Einbeziehung der betroffenen Experten (Weidetierhalter, Landwirte, Jäger) muss aufgebaut werden, denn Deutschlands Wolfsbestand liegt bereits weit über dem was in anderen EU-Länder regelkonform ist.

Wölfe verstehen nichts von Fakten, Daten und Zahlen, kennen kein Rotkäppchen, keine Befürworter und Gegner, sie wollen leichte Beute machen. Der Riss findet nicht auf der Terrasse einer Berliner Penthouse Luxuswohnung eines Wolfsfreundes statt.

Die Koexistenz zwischen Menschen und Wölfen funktioniert, vorausgesetzt, dass Wölfe entnommen (geschossen) werden, damit sie die Scheu vor dem Menschen wieder neu erlernen! Schauen wir einmal in den Wildpark, die Fasanerie oder den Zoo, wo der Wolf hinter einem Hochsicherheitszaun eingesperrt ist und dem Menschen nicht zu nah kommt!

Die Forderungen der bayrischen Agrarministerin, Michaela Kaniber den Wolf zu jagen, sind transparent, sie spricht dass aus, was Viele hoffen.

Wer die Realität nicht zum Freund hat, hat (bald) wenig Freunde!

Wer mehr von S. Voigt lesen möchte, dem können wir sein Buch "WAF: DIE WOLF ARMEE FRAKTION" empfehlen.

Dies wartet in dem Buch auf Sie:

Als sich im hessischen Rhein-Main-Gebiet die ersten Wölfe seit über einhundertfünfzig Jahren wieder ansiedeln, ist die Freude in der Bevölkerung zunächst groß. Doch eine zunehmende Zahl an Übergriffen auf Nutztiere und schließlich sogar Menschen lässt die Stimmung allmählich kippen. Inmitten dieser Debatte stehen sich der Jäger und Rechtsanwalt Marschall von Stammheim und der militante Tierschützer Wolfgang Teufel gegenüber. Ein scheinbar unausweichlicher Krieg entflammt, bei dem Staatsschützer, Wolfsgegner und Aktivisten in einer Spirale aus Gewalt und Macht den Wolf zunehmend aus den Augen verlieren. Ein riskantes Katz-und-Maus-Spiel auf beiden Seiten beginnt, während das Wolfsrudel auf der Suche nach der nächsten Beute ist ...


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