Der Wolf ist Nährboden für Legenden, gruselige Geschichten, Märchen, Profitgier und öffentliche Berichterstattung.
Und ist er gefährlich?
„Wolf attackiert Schwedin mit Baby und Hund.“ Die Welt 2011
„Ein Wolf kann einen Menschen töten.“ Hamburger Abendblatt 2011
„Jäger erwarten Wolfsangriffe gegen Menschen.“ Die Welt 2015
„Wolf verfolgt Radfahrerin und beißt ihren Hund.“ Bild 2015
„Wolf reißt Kalb in Stall.“ Bauernzeitung 2018
„Wolf reißt Ziegen auf Kita Gelände.“ Jagderleben 2018
„Zwei Kälber angefressen auf Weide gefunden.“ Giessener Allgemeine 2017
„Wolf tötet vierzig Schafe im Schwarzwald.“ Stern 2018
„Pack of wolves kills 10 – year old child in Siberia.“ Pravda news 2013
„Wolf in Wohngebiet in Magdeburg gesichtet.“ MDR 2019
„Touristin in Griechenland von Wölfen getötet.“ SZ 2017
„Zwei Wölfe treiben ihr Unwesen-wie gehen die Behörden damit um?“ Stern 2019
„Mecklenburg – Vorpommern: Rekordzahl an Wolfsattacken.“ Agrarheute 2020
„Jetzt auch Rüde da: Bald erstes Wolfsrudel in Hessen?“ Hessenschau 2021
Selbst die Einschätzung des NABU (2015) beschreibt Wölfe als große Beutegreifer, die grundsätzlich in der Lage sind, einen Menschen zu töten oder zu verletzen.
Trotzdem spielen die Verbände und deren Idealisten mit der Gesundheit, Leib und Leben der Bevölkerung. Der Wolf darf nicht verniedlicht und verharmlost werden. Fest steht, der Wolf hat seine natürliche Scheu vor dem Menschen verloren, er ist ein Allesfresser. Die politische Bevormundung gegenüber den Interessen und Expertise der Betroffenen muss beendet werden. Der Wolf ist kein Monster, aber auch kein Schmusetier.
Die Umweltministerien geraten zunehmend unter Druck, geeignete Wolfsmanagementpläne, die Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht ist (oft) Fehlanzeige, gepaart mit der Fehleinschätzung und der Doppelmoral zum Wolf. Man nimmt den Bürgern ein Stück weit die Natur weg!
Wölfe müssen bejagt und der Bestand auf ein arterhaltendes Maß geregelt werden. Die Jagd ist notwendig, um die Wölfe aus der Nähe des Menschen fernzuhalten. Der Wolf muss die einst angeborene Scheu vor dem Menschen wieder lernen.