„Sie haben Post“ - Wildkameras mit Bildübertragung - part 5

Der Fotoversand kann klassisch per Mail erfolgen, oder über den Bilderdienst picture-transfer und die Smartphone App „Telegram“. Eine Jahreslizenz picture-transfer kostet 12 € für die Erstellung eines Accounts, jeder weitere Account schlägt dann mit 6 € jährlich zu Buche. Die App ist kostenfrei. Dieser Messenger-Dienst ist vom Prinzip her mit dem allseits bekannten WhatsApp vergleichbar. Hier wird ein eigener Chat eingerichtet, in den die Kamera die Aufnahmen sendet. Hier kann geblättert und betrachtet, auf dem Handy gespeichert und natürlich auch an Jagdfreunde weitergeleitet werden. Nach dem Aufschrauben der Antenne, Batterien und Sim- sowie SD- Karte einlegen und los gehts. Wer seine Ausstattung erweitern möchte, hat die Wahl z. B. ein Metallgehäuse, Kabelschloss, Antennenverlängerung oder eine Baumhalterung zu erwerben.

Für 219 € Anschaffungspreis (Kosten für Sim Karte und optionalen Bildversand kommen noch dazu), erhält man hier eine solide, sehr zuverlässige und qualitativ überzeugende Funk-Kamera für den Einstieg. Auslösung und Bildversand arbeiten einwandfrei. Auf den Bildern ist alles zu erkennen, was man erkennen muss, um Wild ordentlich ansprechen zu können – tagsüber wie auch nachts. Auch hier werden aber die Aufnahmen in reduzierter Qualität versendet, um Datenvolumen zu sparen, die volle Auflösung wird auf der SD-Karte gespeichert. Es bewahrheitet sich mal wieder, dass sich ein Blick auf das Warensortiment abseits der großen Markennamen lohnt.

Wer nicht immer das neueste, modernste und teuerste haben muss, kommt mit der X-view 5.0 GP voll auf seine Kosten.