Den allermeisten Waidmännern ist der Name Leupold ein Begriff. Das amerikanische Familienunternehmen mit über 70jähriger Erfahrung steht für die Fertigung von soliden und praxiserprobten Optiken, die auch unter extremen Bedingungen für Jäger, Sportschützen und ebenso für militärische Einsatzzwecke funktionieren.
Das Leupold Freedom RDS hat einen Mittelrohrdurchmesser von 34 mm. Wie alle Leupold-Gläser ist auch das Leuchtpunktvisier sehr robust gebaut. Die Zielhilfe ist laut Hersteller vollständig beschlagfrei und wasserdicht. Der Red Dot hat eine Größe von 1 MOA (entspricht auf 100 m 2,91 cm) und deckt somit nur ganz wenig vom Ziel ab. Die Helligkeit des Leuchtpunktes kann rechts durch Drücken am Turm verstellt werden. Im Bereich von 80 MOA (entspricht auf 100 m ca. 230 cm) kann das Leuchtpunktvisier in der Höhe und seitlich verstellt werden. Die dafür benötigten Türme befinden sich links und oben auf dem Mittelrohr. Das Freedom RDS wird in 2 Ausführungen angeboten: Zum einen mit einer universellen ¼-MOA Klickverstellung (entspricht auf 100 m 0,73 cm / Klick) für jeden Typ, Waffe und Kaliber und zum anderen mit einem ballistischen Geschossfallkompensator (BDC). Dieser ist für maximale Entfernungen bis zu 500 Yards (knapp 460 m) ausgelegt und auf .223 rem/55 Grains Standardmunition abgestimmt. Das Leuchtpunktvisier hat im Lieferumfang eine Picatinny Montage und kann mittels AR-Höhenmontage oder schlicht mit 34mm-Ringen verbaut werden.
Ab Werk ist auch das Red Dot mit der Motion-Sensor-Technologie ausgestattet. Wird das Glas 5 Minuten lang nicht bewegt, schaltet es in den Standby-Modus. Bei erneuter Bewegung ist der Leuchtpunkt sofort wieder an. Natürlich kann man das Zielfernrohr auch manuell ganz abschalten.
Die kratzfesten Linsen haben das Twilight Red Dot-System, welches eine Standardfarbkonsistenz und besondere Linsenklarheit laut Hersteller garantiert.