Wenn man diese Überschrift liest, kommt einem sicher zuerst die Kirschtorte oder der leckere Schinken in den Sinn, aber man denkt nicht unbedingt an Lockmittel. Die Produkte aus dem Hause Schwarzwaldwässerle sollen also nicht unsere Geschmacksnerven verwöhnen, sondern die verschiedener Wildarten treffen und dafür sorgen, mehr Jagderfolg im Revier zu haben. Ob es funktioniert hat, zeigt der Praxistest.
Wenn man komplett hinter seinem Produkt steht und vollkommen davon überzeugt ist, dann stellt man es auch gerne für einen Test zur Verfügung. Diesen Eindruck hatte ich sofort, als ich die beiden „Köpfe“, die hinter dem Schwarzwaldwässerle stehen, kontaktiert habe.
So bekam ich Anfang März ein volles Paket mit dem gesamten Sortiment zugesandt. Neben den altbewährten Lockmitteln Fisch und Pansen, war auch der Buchenholzteer Teer-Plus, sowie die Salzsprays Anis und Apfel dabei.
Das bedeutete für mich als designierter „Kirrdödel“, erstmal die passende Strategie für diesen umfangreichen Praxistest entwickeln, um den Produkten auch gerecht zu werden.
Schnell wurde klar, aufgrund der verschiedenen Produkte und deren Anwendungen, bedarf es etwas mehr Zeit.
Diese Zeit habe ich mir auch genommen. Die Produkte wurden über sechs Monate entsprechend der Jagdzeiten auf die verschiedenen Wildarten an unterschiedlichen Orten im Revier (und darüber hinaus) getestet.
Aber zuerst einmal, wer sind denn die beiden Köpfe der Marke?
Das Vater-Sohn-Gespann Markus & Max führen das kleine Familienunternehmen und setzen somit eine über 100-jährige Tradition fort. Laut Überlieferungen sollen die Rezepte der Urprodukte rund 135 Jahre alt sein und dann von Generation zu Generation weitergegeben worden sein.
In der Region rund um den Heimatort waren die Produkte der Familie Nebelin bei Jägern schon lange bekannt und nachgefragt. Nun hat man den Schritt gewagt, das Schwarzwaldwässerle über die Landes- und Bundesgrenzen hinaus anzubieten.
Durch den modernen und sympathischen Auftritt in den bekannten Social-Media-Kanälen, sowie einem professionellen Internetauftritt inklusive Webshop, kann man nun seit knapp zwei Jahren weltweit (aktuell in 11 Ländern) nach ihren Familienrezepten Wild anlocken.