WIR JAGEN: Ihr blickt nun schon auf 19 Jahre Erfahrung und Erlebnisse zurück. Was war das Skurrilste, was ihr präparieren solltet bzw. gibt es eine wirklich lustige/einmalige Geschichte?

Verena: Das skurrilste Präparat, das wir angefertigt haben, ist wohl aktuell unser Stachelschwein. Da kann man nicht von einer haarigen Angelegenheit sprechen.

Einmalig sind die Trophäen und die Wünsche unserer Kunden eigentlich alle. Wir versetzen uns jedes Mal neu in die Geschichten der Erleger und passen z.B. die Deko etc. an die Erlebnisse an.

WIR JAGEN: Was macht ihr, wenn ein Kunde nicht zufrieden ist mit Eurer Arbeit? Oder gab es das noch nie?

Verena: Ehrlich gesagt hat sich noch nie jemand über die Qualität unserer Arbeiten beschwert. Im Gegenteil. Einzig über den Lohn hat mal einer gemurrt, aber Qualität hat bekanntlich ihren Preis und wir sind uns auch da einig geworden.

WIR JAGEN: Wie kam die Idee euren Betrieb „Trophäenparadies“ zu nennen?

Verena: Da mein Vater und ich leidenschaftliche Jäger sind und es nichts Schöneres gibt, als seine Lebenseinstellung zum Beruf zu machen, haben wir beschlossen das Trophäenparadies zu gründen. Der Name beinhaltet kurz und knapp das, worum es bei uns geht: nämlich die erbeutete Trophäe. Dabei handelt es sich bei weitem nicht ausschließlich um Geweihe. Unser Credo ist es, möglichst vieles von einem Tier zu verwerten und daraus einmalige Erinnerungsstücke zu schaffen. Dazu gehört das Fassen der Grandeln und Fuchshaken, genauso wie das Vernähen von Bälgen. Wo sonst hat ein Kunde die Möglichkeit eine Sauschwarte mit Kopf hinzubringen und dort -nach Auslösen des Kopfes- die Keilerwaffen wandfertig hergerichtet, die Schwarte gegerbt und einen Hutanstecker mit der abgeschossenen Hülse zu bekommen? Alles aus einer Hand – das gibt es nur bei uns.

Mehr Informationen zu uns findet ihr hier.


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