Einer sehr neugierig machenden Einladung folgten Marius (Wildboar Fanatic) und ich Ende September. Früh morgens fuhren wir Richtung Mainz, die Waffenfirma Sauer hatte etwas, was sie unbedingt vorstellen wollte. Wir wussten nur, dass es sich dabei um eine Flinte handeln sollte.

Meine Vorfreude war natürlich riesig, noch nie durfte ich bisher einer Veranstaltung dieser Art beiwohnen und wer Marius kennt, der weiß, dass Navigationsprobleme vorprogrammiert sind und so kamen wir nach leichten Wegfindungsschwierigkeiten und etwas Verspätung auch am Schießstand an. Es erwarteten uns an diesem Tag nicht nur einige bekannte und viele neue Gesichter, wie Alexander Busch von Hubertus Fieldsports oder Kristoffer Clausen, ein bekannter Jäger und Filmer aus Norwegen, sondern auch eine neue Selbstladeflinte. Die SL5 aus dem Hause Sauer.

Schon auf den ersten Blick bestach der Halbautomat mit seinem eleganten Äußerem. Viel wichtiger war natürlich, was die Einläufige in der Praxis für eine Leistung zeigte – aber das sollten wir an dem tag schon zur Genüge ausprobieren können.

Nach einer kurzen, aber herzlichen Begrüßung wurde uns die Flinte vorgestellt. Das Schaftholz der Waffe wird gelasert, dadurch bekommt jede Flinte eine individuelle Maserung und man braucht kein Vermögen für eine gehobene und gut aussehende Holzklasse zu investieren. Durch dieses Erscheinungsbild ist die SL5, wie ich finde, sogar durchaus gesellschaftsjagdtauglich.


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