Um einen Blick aus der Vogelperspektive auf die Welt und durch den technologischen Fortschritt sogar noch besser: auf das eigene Revier zu bekommen, muss man keinen Flug mehr buchen, sondern es reicht, sich eine Drohne anzuschaffen und mit den Füßen auf dem Boden zu bleiben. Zudem verringert man seinen ökologischen Fußabdruck- perfekt!

Letztes Jahr bekam ich einen Anruf von einem Landwirt, der in unserem Revier mehrere Flächen gepachtet hat. Wenn seine Telefonnummer auf meinem Display erscheint, ahne ich meistens nichts Gutes. So sollte es auch diesmal sein. Das Schwarzwild hatte den Mais entdeckt und diesen sich ordentlich schmecken lassen.

Von außen und auch wenn man ein paar Schritte hinein ging, sah man den Schaden kaum. Die Überraschung war jedoch direkt in der Mitte. „Hätte ich eine Drohne, wäre mir das bestimmt viel früher aufgefallen!“. Natürlich häufen sich die Gründe für neue Spielereien, wenn man sie eigentlich nicht unbedingt benötigt, aber es irgendwie doch schön wäre sie zu haben.

Nach langem Überlegen und Recherchieren entschied ich mich für die DJI MINI 2 Drohne.

Vorab:

Es ist keine Wärmebilddrohne, sondern dient lediglich zur Schadensüberwachung. Es gibt sie in zwei verschiedenen Ausstattungen. In der einfachen Ausführung für 459 € und in der Bundle-Variante für 599 €. Ich entschied mich für die Bundle-Variante mit zwei zusätzlichen Akkus, da ich gerne das Laden vergesse, einem Multiladegerät und einer Aufbewahrungstasche.

In der einfachen Ausführung sind die Drohne, der Flugcontroller mit abnehmbaren Joysticks und Smartphonehalter, drei Verbindungskabel zum Smartphone mit jeweils microUSB-, USB-C- und Lightning-Anschluss, ein Akku, USB-C-Ladekabel, ein Set Ersatzpropeller, eine Schutzkappe sowie ein Schraubenzieher und sechs Ersatzschrauben zur Montage und Demontage der Propeller enthalten. Eine microSD Karte muss man jedoch noch zusätzlich kaufen.


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